Die ersten Wände stehen
Mit dem fertigen Fundament ist das Arbeiten in der feuchten und matschigen Baugrube endlich vorbei. Heute sind die Wandelemente für den Keller gesetzt worden.
Mit dem fertigen Fundament ist das Arbeiten in der feuchten und matschigen Baugrube endlich vorbei. Heute sind die Wandelemente für den Keller gesetzt worden.
Eine Menge Wasser musste aus der Baugrube abgepumpt werden, aber nun geht es weiter und das Fundament kann gegossen werden.
Endlich ist das Ergebnis der Bodenproben da und es kann weitergehen. Sofort kümmern sich die freiwilligen Helfer um Karl-Ludwig von Danwitz um die Abfuhr des unbelasteten Aushubs.
Und es wird kein Schwimmbad!!! Wir legen den Keller trocken und baggern weiter.
Endlich! Der Neubau unseres Kulturhauses beginnt. So lange haben wir diesen Tag herbeigesehnt. Wir starten zwar nicht mit dem obligatorischen Spatenstich, dafür aber mit einem riesigen Bohrer. Richtung Kirchstraße werden Spuntwände im Boden verankert, sie verhindern ein Absacken der Straße.
Auf Einladung seines Landtagskollegen Karl-Ludwig von Danwitz war Björn Thümler, Minister für Wissenschaft und Kultur beim Kulturverein Schneverdingen zu Gast, um sich umfassend über das Projekt der „Alten Schlachterei“ zu informieren. Ganz nebenbei konnte der Minister sich von der erfolgreichen ehrenamtlichen Arbeit des Vereins überzeugen. Den Geldkoffer hatte der Minister nicht im Gepäck, konnte aber dennoch wertvolle Tipps und Ideen loswerden, um weitere Fördertöpfe anzuzapfen. Ziel ist es, das Projekt vor Baubeginn finanziell abgesichert zu haben und die noch kleine Lücke im Finanzplan zu schließen. Aus Sicht von Herrn Thümler dürfte das Vorhaben der Absicherung vielversprechend sein, da das Projekt schon zu mehr als der Hälfte von städtischer Seite getragen wird.
Große Anerkennung erntete der Vorstand des Vereins zum Abschluss des Besuchs für die herausragende ehrenamtliche Arbeit sowie für die enorme Spendenbereitschaft in der Schneverdinger Bevölkerung und unter den Geschäftsleuten. Die exakte Höhe der fehlenden Summe hängt nun von der Preisstabilität im Baugewerbe ab. Die Verantwortlichen bleiben jedoch weiter zuversichtlich, dieses Defizit durch Anfragen bei Stiftungen und Ministerien abdecken zu können.
Interessantes und Wissenswertes über das Umfeld der alten Schlachterei: Am Samstag mittag plauderte Heiner Wajemann auf dem Platz der „Alten Schlachterei“ über Historisches rund um die Peter-Paul-Kirche, dem CV-Heim und dem Friedhof. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich schnell interessierte Zuhörer ein.
Die alte Schlachterei ist nun Geschichte – es ging dank der vielen freiwilligen Helfer*innen unter der Regie von Karl-Ludwig schneller als erwartet.
Wir möchten uns auf diesem Weg sehr herzlich bei allen für ihren Einsatz bedanken. Es wurden Sträucher und Gestrüpp entfernt, Baustoffe getrennt, Pflastersteine aufgenommen und so weiter und so weiter… So lange bist nichts mehr stand und alle einen freien Blick auf die Peter- und Paul-Kirche hatten.
Danke an alle Helferinnen und Helfer: Thommy Röhrs, Thomas Krutzki, Anke Glissmann, Niels Worthmann, Kai Horn, Wolfgang Schubert, Melanie u. Johannes Gerken, Axel u. Karin Baumung, Renate u. Michael Ostwald, Doro Schröder, Anke Ruschmeyer, Frank Albrecht, Benni u. Fiete Ziel, Jan Lohmann, Carsten Bargmann, Frauke Lohmann, Alex Riekens, Hanna Wehmeier, Wolfgang Kleinschmidt, Petra Ziehmann, Helga Riebesehl, Marco Leneweit, Harald Moser, Jürgen Pocha, Christian Quoos … und alle, die wir vergessen haben
Herzlichen Dank natürlich an die Firma Inselmann für den tollen Einsatz.
Danke für die Transporte mit Schlepper und Anhänger durch Wilhelm Lülfs, Welf Klaer, Arno Warnecke, Malte Mund, Hans-Hermann Lührs, Julian Bremer, Helmut Krüger, Daniel Ruschmeyer, Michel Baden und Stephan Röhrs!
Vielen Dank an das M-ONE-Team, welches uns ungefragt mit warmem Kaffee versorgt hat.
Gemeinsam hat alles super geklappt und großen Spaß gemacht für das gemeinsame Ziel: Ein Kulturhaus für alle mitten in unserer schönen Stadt!
Jetzt ist erst einmal eine kleine Verschnaufpause angesagt! Sobald wir die Baugenehmigung haben, geht es im Frühjahr voller Elan weiter. Wir freuen uns darauf!
… auf Paletten gestapelt und dann ab zum Einlagern Richtung Bauhof. Das alte Basaltpflaster und die Gehwegpflasterung vor der Schlachterei wurden aufgenommen. Auch die Basaltsteine sollen nach Fertigstellung des neuen Kulturhauses möglichst wiederverwendet werden.
Als erstes müssen alle Holzteile aus der alten Schlachterei entfernt werden. Unter der Regie von Karl-Ludwig von Danwitz werden Fenster, Türen und Fußböden ausgebaut. Mit Bohrhammer, Flex und Meißel werden Metallelemente freigesetzt. Zwei Industriefenster und Stahlplatten mit Graffities werden geborgen und sollen später einen neuen Platz bekommen. Auch hier sind wieder viele Helfer und Unterstützer des Kulturvereins dabei. DANKE, DANKE, DANKE!!
Und ganz lieben Dank auch an Hanna, die jeden Tag für leckere Brötchen und warme Getränke sorgt.
Gestrüpp und Sträucher werden als erstes entfernt. Fleißige Gärtner packen an – und retten einige Heckenrosen, die einen neuen Platz bekommen werden.